Zweite Auflage der Alfelder Dorfweihnacht am Volksmusikzentrum. Zum Gelingen beigetragen hatte wieder die Gemeinschaft der Alfelder Vereine auf verschiedenste Weise. Die beiden Gesangvereine und der Posaunenchor sorgten für die musikalische Umrahmung. Premiere feierte die neue Bühnenüberdachung, die aus einem Teil des Preisgeldes vom „Gütesiegel Heimatdorf“ vom Heimatministerium finanziert wurde.

Liedbeiträge Kinderchor »Morgen Kinder wird's was geben«, »Das Licht einer Kerze ist im Advent erwacht«, »Fröhliche Weihnacht überall«, »In der Weihnachtsbäckerei«
Gemischter Chor: »Tochter Zion«, »Freude der Welt«, »Im Dunkel naht die Weihnacht« und »Immer, wenn es Weihnacht wird« und alle zusammen »Feliz Navidad«

Der Gesangverein Alfeld 1852 überbrachte im Landgasthof Sörgel in Lieritzhofen mit einem Ständchen »Gott grüße dich«, »Am Brunnen vor dem Tore«, »My Way« (So leb dein Leben), »Tage wie diese« und »Albachtal« zum 90. Geburtstag die Glückwünsche an unser Ehrenmitglied Heinrich Maul. Neben seinem Gesangverein hatte der Jubilar auch den Posaunenchor Alfeld und viele Gäste in den Landgasthof geladen. 1951 war Heinrich Maul in den Gesangverein Alfeld 1852 eingetreten und war bald darauf beim 100-jährigen Jubiläum der Sänger dabei. Auszeichnungen erhielt Heinrich Maul im Laufe seiner 73-jährigen Mitgliedschaft viele. 1982 wurde er Ehrenmitglied des Chores. Aktiver Sänger war er bis 2005. Auch beim Posaunenchor Alfeld wirkte Maul viele Jahrzehnte mit, war sogar etliche Jahre Obmann. Beide Vereine dankten dem Jubilar in musikalischer Weise und überreichten Präsente.

Zum traditionellen 40. Sommernachtsfest des Männergesangverein Hahnbach war der Gesangverein Alfeld in den Hof der Gastwirtschaft „Paulers“ eingeladen. Erneut reisten Sänger*innen und Freunde mit „Omnibus Hirschmann“ an. Regen zwang schon bald zu einem Umsiedeln in den angrenzenden Stadel, was jedoch dem hervorragenden Programm in keiner Weise schadete.
Rudi See, Vorstand des MGV Hahnbach, begrüßte besonders die Bürgermeister Bernhard Lindner, Georg Götz, Peter Dotzler, Altbürgermeister Hans Kummert sowie den Ehrenvorsitzenden Günter Winter, Ehrenchorleiter Richard Pflamminger und viele Mitglieder und Förderer.
Einen gelungenen sonoren Auftakt machte unter dem Leiter Ludwig Wendl der Männergesangverein Ursulapoppenricht, den Gebenbacher Sänger noch verstärkten.
Einfühlsam begannen sie mit sehnsüchtigen Liedern, um dann fröhlich mit einem Appell „das Leben zu genießen“ zu enden. Erstmals hörte man den Männerchor Ehenfeld unter Saskia Krügelstein. Die positive Stimmung setzten diese mit Trinkliedern und einem Hoch aufbleibende Jugend auch im Alter fort.
Neu in Hahnbach war ebenso der Auftritt des Gesangverein Alfeld 1852. Modern, swingend und mit einem gelungenen Solo bei »Barbar´Ann« sangen sie sich in die Herzen des zahlreichen Publikums. Weitere Liedbeiträge: »My way« (So leb dein Leben), »Tage wie diese« und »König von Deutschland« Chorleiter Roland Nitzbon begleitete professionell seinen Chor und teilweise auch die anderen Chöre.
Der einladende Hahnbacher Männergesangverein unter der Leitung von Chorleiterin Jana Müller unterstützt von Pianist Roman Podokschik. Der starke Chor präsentierte eine gute Mischung aus traditionellen und modernen Liedern in Deutsch und Englisch.
Dem gemeinsamen »Von der Traube in die Tonne« und »Oberpfalz, mein Heimatland« setzten die Alfelder noch ihre Dorfhymne »Albachtal, lass dich grüßen« drauf. Zusammen mit dem MC Ehenfeld wussten sie zudem »Ein Bier, das macht den Durst erst schön«.
Mit »Wiedersehen ist ein schönes Wort« endeten die Auftritte der Chöre. Starker Applaus stimmte ihnen lautstark zu und auch Rudi See dankte herzlich allen Mitwirkenden und nicht zuletzt Heidi Wild für die Gastfreundschaft.

Gemeinsam mit „Brass & Frieds“, Chorgemeinschaft Amberg-Vilstal, „Dreiklang“ und dem Vokalensemble „herzig“ gestaltete der Gesangverein Alfeld unter der Gesamtleitung von Roland Nitzbon ein Konzert vor der Wallfahrtskirche Maria Hilf in Amberg.
Am Nachmittag reisten Sänger*innen und Freunde mit „Omnibus Hirschmann“ nach Amberg an. Auf einer großen Bühne vor dem Treppenaufgang zur Kirche traf man sich zum Soundcheck und zum Einsingen für die Chöre. Kurz vor Beginn des Konzerts gab es einen wolkenbruchartigen Schauer mit Hagel. Verständlicherweise nahmen die bereits in Scharen gekommenen unzähligen Zuhörer regelrecht Zuflucht zur Mutter Gottes und (über)füllten die Wallfahrtskirche. Leider schaffte man es nicht, alle Instrumente rechtzeitig in Sicherheit zu bringen, doch konnten die Franziskaner-Padres mit ihrem Keyboard aushelfen. Die Licht- und Tontechnik konnte auf Grund von Kurzschlussgefahr ebenfalls nicht mehr eingesetzt werden.
Tapfer eröffneten unter der Leitung von Dirigent Roland Nitzbon der Gesangsverein Alfeld 1852 und die Chorgemeinschaft Amberg-Vilstal mit dem passenden »Ein bisschen Frieden« und »Applaus, Applaus« den musikalischen Reigen. Das perfekte Quintett von „Brass & Friends“, auch die vier Solistinnen von „herzig“ und das Duo „Dreiklang“ brillierten bei perfekter Akustik.
Eine längere Pause mit Verpflegung lockte alle wieder hinaus ins Freie. Jetzt waren erstmal die Helfer am Grill- und Getränkestand gefordert, den Besucheransturm zu bewältigen.  Dank guter Vorbereitung konnten alle in der 30minütigen Pause versorgt werden.
Der zweite Teil des Programms wurde dann auf der Bühne vor der Maria Hilf Kirche fortgesetzt, wo ohne Verstärker „rein und pur“ noch einmal die fünf Formationen hervorragendes Können zeigten. Alle Sänger wurden von Roland Nitzbon mit einer orangefarbigen Fliege ausgestattet, die Frauen bekamen ein gleichfarbiges Halstuch. Den Abschluss bildeten alle Sänger und Sängerinnen zusammen mit den Instrumenten von „Dreiklang“ und „Braas &Friends“ das Lied »Adiemus« von Karl Jenkins, bekannt aus dem Werbefilm der Fluggesellschaft Delta Air Lines. Minutenlanger Applaus eines begeisterten Publikums verlangte Zugaben, die im Abendrot auch gern gegeben wurden.

Die erste Auflage der Alfelder Dorfweihnacht am Volksmusikzentrum war ein voller Erfolg. Zum Gelingen beigetragen hat die Gemeinschaft der Alfelder Vereine auf verschiedenste Weise. Die beiden Gesangvereine sorgten ebenso wie der Posaunenchor und die Kinder der Grundschule und Kita für die musikalische Umrahmung.

Liedbeiträge Frauenchor: »Es wird scho glei dumpa« und »The first Noel«  Männerchor: »Über a Hüttla« und »Engel haben Himmelslieder«  Gemischter Chor: »Freude der Welt« und »Advent ist ein Leuchten«  Kinderchor »We Wish You a Merry Christmas«, »Morgen Kinder, wirds was geben« und »Feliz Navidad« und alle zusammen »Fröhliche Weihnacht überall«

Für das leibliche Wohl und für kleine Geschenke war durch die vielen Ehrenamtlichen ebenfalls gesorgt. Großen Zulauf bekam der Nikolaus, der mit seinem Helfer Knecht Ruprecht auf dem Traktor angefahren kam. Nicht nur die vielen anwesenden Kinder bekamen Geschenke, auch für die “braven” Erwachsenen hatte der Nikolaus Schokolade in seinem Sack dabei.

Zur vorweihnachtlichen Zeit lud der Gesangverein Alfeld 1852 wieder seine Mitglieder, Ehren-mitglieder und die zahlreichen Unterstützer zum Ehrungsabend mit Helferessen ins Vereinslokal Gasthof „Berghof“ Alfeld. Nach dem Eröffnungslied »Fröhlich klingen unsre Lieder« konnte 1. Vorsitzender Peter Windsheimer neben den Sängerinnen und Sängern, den fleißigen Helferinnen und Helfern auch Alfelds Bürgermeisterin Yvonne Geldner-Lauth, Pfarrer Sebastian Fiedler sowie den 1. Vorsitzenden des Sängerkreis Hersbruck Heinrich Bodendörfer recht herzlich begrüßen.

Er bedankte sich vor allem bei den Mitwirkenden für ihr persönliches Engagement, bei den aktiven Sängerinnen und Sängern und beim Chorleiter Roland Nitzbon, die zum Gelingen bei den verschiedenen Veranstaltungen beitrugen. Ein kurzer Rückblick ins zu Ende gehende Jahr zeigte wieder, wie umtriebig der Verein war z.B. beim Hochzeitssingen in Parsberg, beim Tag des Liedes im Schlosshof Thalheim, zur Serenade unter den Linden, am Evergreen-Abend des Liederkranz Alfeld, Erntedankgottesdienst in Waller und zuletzt der gemeinsame Gesang zum Volkstrauertag hierbei wurde mit den Sängerkameraden vom Liederkranz Alfeld ein stattlicher Gesamtchor gebildet. 

Für immer Abschied nehmen musste man von den beiden Ehrenmitgliedern Karl Huber und Hermann Bauer sowie von seiner Vereinsangehörigen Gundi Kellermann. Besonderer Dank des Vorsitzenden galt an dieser Stelle vor allem den Sängern vom Bruderverein Liederkranz Alfeld für die sängerische und kollegiale Unterstützung.

Nach dem zweiten Vortrag »Ihr Mädchen vom Lande« führte Heinrich Bodendörfer vom Sängerkreis Hersbruck die Ehrungen durch. Dabei wurden Andreas Waigel wurde für 10 Jahre mit der bronzenen Ehrennadel des Fränkischen Sängerbund (FSB) geehrt, Wolfgang Blos konnte für 40 Jahre die Ehrennadel und Urkunde entgegennehmen. Werner Pilhöfer wurde für sagenhafte 65 (!) Jahre aktives Singen im Chor mit der goldenen Ehrennadel und Urkunde vom FSB und DCV (Deutscher Chorverband) ausgezeichnet. In seiner Laudatio lobte Windsheimer aller Geehrten für ihr Engagement für den Gesangverein, ob als Sänger oder als Mitglied in der Vorstandschaft. Besonders Werner Pilhöfer sei durch seine sehr wenigen Fehltage an Proben vorbildlich und für sein musikalisches Wirken über den Gesangverein hinaus bekannt und sehr geschätzt.

Schriftführer Thomas Niebler hatte eine kleine Bilderkollage von der diesjährigen Serenade mit gesanglicher Untermalung vorgestellt. Ein Höhepunkt war dabei der Kinderchor. Weitere Liedbeiträge vom Männerchor: »Es ist früh spät geworden« und »Mein Mädchen«

Abschließend bedankte sich der Vorsitzende bei allen Gästen für ihren Besuch, sein besonderer Dank galt der Gastwirtsfamilie Maul und ihrem Team für die Bewirtung.

Das sommerliche Wetter hatte sehr viele Besucher zum Parkplatz am Volksmusikzentrum gelockt, um unter freiem Himmel Evergreens zu hören. Zu Gast in Alfeld waren die Gesangvereine Harmonie Offenhausen, Gesangverein Alfeld 1852 und die Sängerliebe Breitenbrunn sowie den Männergesangverein Sängerlust Eismannsberg. Eigentlich war es fast schon ein Programm zum Mitsingen, das Repertoire bestand aus durchweg bekannten Liedern aus verschiedenen Jahrzehnten und bewirkte von Anfang an vereinzeltes Mitsingen im Publikum.

Den größten Anteil am Programm hatte der gastgebende Gesangverein Liederkranz Alfeld mit seinem Vorsitzenden Christian Walz. Chorleiterin Ulrike Bauer wusste dabei zu jedem der Stücke etwas zu erzählen. »Veronika, der Lenz ist da! « sei zum Beispiel das wohl bekannteste Stück der Comedian Harmonists. Ein Händchen für die populäre Auswahl bewies sie mit »Fliege mit mir in die Heimat«, »Über sieben Brücken musst du gehen« oder »Rote Lippen soll man küssen«. Vielseitigkeit bewies der Geburtstagschor mit »We will rock you«, »Aber bitte mit Sahne« oder »Heimweh… dort, wo die Blumen blühn«. Beim Finale verabschiedete sich der Chor mit »Dankeschön und auf Wiedersehn«.

Etwas schwieriger war die Liedauswahl für die Eismannsberger, wie ihr Chorleiter Martin Pirner erläuterte. Als er die vorgesehenen Stücke durchgegeben habe, habe es geheißen, zwei davon singe schon der Liederkranz selbst. Trotzdem gelang ihm mit »Am Amazonas«, »Heimat deine Sterne«, »Ein Kompliment« und »Tage wie diese« noch ein sehr ansprechendes Programm. Pirner war auch sehr erfreut, dass mit den Gesangvereinen aus Offenhausen und Breitenbrunn gleich zwei Vereine seiner Heimatgemeinde am Liederabend mitwirkten.

Die Offenhausener haben scheinbar »Ein lustiges Leben«, zumindest konnten sie davon singen. »Träume sind stärker«, »Schwer mit den Schätzen« und »Eine Reise ins Glück« rundeten auch hier zwei sehr gelungene Auftritte ab.
Die Sängerliebe Breitenbrunn entführte die Zuhörer nach München und Österreich. Bei »Rock mi« von Voxxclub war das Publikum aufgefordert mit zuklatschen. Die Evergreens »Du entschuldige«, »Fürstenfeld« und »Der letzte Sommer« aus dem Alpenland wurden mit großem Applaus quittiert.
Mit Verstärkung ihrer Damen vom Gemischten Chor überzeugte der Gesangverein Alfeld 1852 bei »Applaus, Applaus« und »Can’t help falling in love«. Aber auch mit dem »Abendfrieden« und »Ich hört ein Vöglein pfeifen« konnte der Männerchor sein Können unter Beweis stellen.
Schon fast Programm war das Finale der beiden Alfelder Männerchöre mit der gemeinsam gesungenen Alfelder Hymne »Albachtal«.

Im gut besuchten Vereinslokal Gasthof „Berghof“ konnte der 1. Vorsitzende des Gesangverein Alfeld 1852, Peter Windsheimer nach zweijähriger Corona Pause neben aktive und passive Vereinsmitglieder, den Helferinnen und Helfern auch Pfarrer Sebastian Fiedler und den Vorsitzenden des Sängerkreis Hersbruck, Heinrich Bodendörfer recht herzlich begrüßen. Zuvor wurde der Abend vom Männerchor mit dem »Zauber der Musik« von Manfred Bühler eröffnet.
Besonders bedankte sich der Vorsitzende bei allen , welche den Verein in diesem Jahr durch ihr persönliches Engagement unterstützt hatten und ganz besonders bei allen Aktiven, die trotz der langanhaltenden Corona- Epidemie und den Einschränkungen im Vereinsleben wieder zum gemeinsamen Gesang zurückgefunden haben. Dies sei alles andere als selbstverständlich, so Windsheimer; hatten doch einige Gesangvereine im Gebiet des Sängerkreis Hersbruck aufgrund der Pandemie ihre sängerische Tätigkeit für immer einstellen müssen!

Nach den Grußworten vom neuen Alfelder Pfarrer Sebastian Fiedler stellte Schriftführer Thomas Niebler die von ihm während der Corona Zeit verfassten Protokollbücher der Jahre 1999 bis 2019 vor. Er hatte diese in akribischer und umfangreicher Arbeit in insgesamt drei Bände erstellt.
Nach dem Liedvortrag »Der neue Zapfenstreich« von Martin Möckli lobte der Chorleiter Roland Nitzbon in einer kurzen Ansprache die gute Zusammenarbeit und Harmonie sowohl im Männer- als auch im gemischten Chor. Er unterstrich hierbei, wie sehr ihm die Chorarbeit in Alfeld gefalle.
Die Ehrungen für langjähriges Singen im Chor bildeten den Höhepunkt des Abends. Der 1. Vorsitzende vom Sängerkreis Hersbruck Heinrich Bodendörfer betonte in seiner Ansprache, wie gern er in das singende und musikalische Alfeld komme. Für 10 Jahre aktiven Gesang wurde Verena Beck, Theresa Maiß und Katharina Waigel mit der bronzenen Nadel des Fränkischen Sängerbundes geehrt. Für 25 Jahre Singen im Chor wurden Monika Milek und Thomas Niebler ausgezeichnet. Schatzmeister Ernst Maul wurde vom Verein für 30 Jahre geehrt und zum Ehrenmitglied ernannt. Karl Huber, Peter Kohl, Helmut Scholz und Walter Tichatschke wurden für 40 Jahre aktiven Gesang geehrt. Das passive Mitglied Rudolf Söhnlein kann auf 50 Jahre Mitgliedschaft zurückblicken. Eine besondere Ehrung erhielt Ehrenmitglied Heinrich Maul für seine 70 (!) Jahre Mitgliedschaft und Treue zu seinem Gesangverein Alfeld 1852. Alle Geehrten zeichne vor allem auch ihr Mitwirken in der Vorstandschaft, ihre Hilfsbereitschaft, Engagement und Fleiß aus, so der Vorsitzende.
Auf besonderen Wunsch von Heinrich Bodendörfer wurde zum Abschluss des feierlichen Abends die »Diplomatenjagd« von Reinhard May angestimmt.

Gemeinsam mit dem Familienchor Klangfarben und den Kirchenchören aus Schmidmühlen und Rieden gestaltete der gemischte Chor Gesangverein Alfeld einen Gottesdienst in der Wallfahrtskirche Maria Hilf in Amberg.
Am frühen Nachmittag reisten 20 Sänger*innen und 12 Gäste mit dem Bus nach Amberg an. Nach dem Einsingen begann die Messe um 16:00 Uhr. Die Eröffnung machte der Familienchor Klangfarben und der Kirchenchor aus Schmidmühlen mit »Brot des Lebens«. Zusammen mit allen Chören bereicherte der gemischte Chor Gesangverein Alfeld den Gottesdient mit »Gott sei stets in mir« und »Dank sei dir, Herr«

Anschließend besichtigten die Alfelder unter der Führung von Roland Nitzbon den Kirchturm der Bergkirche. Die heutige Wallfahrtskirche auf dem Mariahilfberg wurde ab 1697 anstelle der im Jahre 1646 abgebrannten Vorgängerkirche nach Plänen von Wolfgang Dientzenhofer errichtet.
Zum gemeinsamen Essen kehrte der Gesangverein Alfeld im „Winkler Bräuwirt“ in der Amberger Altstadt ein. Mit unzähligen Liedern wurden Gäste und Wirt unterhalten ehe man am späten Abend wieder nach Alfeld zurückkehrte.

Anlässlich ihres 150-jährigen Jubiläums feierte die Freiwillige Feuerwehr Alfeld ihren Geburtstag vier Tage lang – der Höhepunkt war ein Festzug durch den Ort. Nach sehr kurzer Vorbereitungszeit, so war z.B. erst Mitte März 2022 klar, dass ein Festzug stattfinden kann, war es dann vom 26. bis 29. Mai 2022 so weit. Den Auftakt zum Festwochenende machte am Donnerstag ein kleiner Festzug mit den Alfelder Vereinen vom Marktplatz ins Festzelt. Angeführt wurde der Zug vom Posaunenchor Alfeld und den 38 Festdamen. Nach den Bieranstich durch Bürgermeisterin Yvonne Geldner-Lauth spielten die Alfelder Musikanten auf.

Den Höhepunkt der Feierlichkeiten bildete aber der Festzug am Sonntagnachmittag. Neben der Jubelwehr nahmen 45 Feuerwehren aus dem Altlandkreis Hersbruck sowie aus den Nachbargemeinden Birgland, Illschwang und Lauterhofen sowie sechs Ortsvereine teil. Zur Aufstellung des Festzuges verdunkelte sich der Himmel und es begann zu regnen. Zum Beginn um 14 Uhr hellte es aber auf und Schirmherr Landrat Armin Kroder konnte seinen Regenschirm wieder einpacken. Vom Tiefen Weg aus marschierte der Zug, angeführt von den Alfelder Musikanten, über die Hauptstraße in Richtung Autobahn. An der ehemaligen Tankstelle wurde dann kehrtgemacht und zum Festzelt marschiert. So konnten auch die Zugteilnehmer die anderen Vereine sehen. Die Ehrengäste und die Teilnehmer der Kreisbrandinspektion zweigten am Marktplatz, wo ein Podest errichtet worden war. Von dort aus hatten sie gute Sicht und grüßten die Teilnehmer.

Die Jubelwehr bildete vor dem Zelt ein Spalier für den Einzug der übrigen Vereine. Bevor die Schwarzach-Musikanten für Stimmung sorgten, begrüßte Kommandant Robert Lehnerer die teilnehmenden Feuerwehren und Vereine, während die Fahnenträger schwenkend durch das Zelt marschierten.